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Ich möchte hier mal den Umbau meiner Kawasaki VN 1500 Classik dokumentieren und Euch Schritt für Schritt am werden meiner Ideen teilhaben lassen.
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Auf diesem Bild ist schon die Tiptronic verbaut, sodass Sebastian seinen Führerschein auf diesem Bike machen konnte.
Später haben wir die Tiptronic an Sebastians Suzuki LS 650 montiert.
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Wenn man sich das Foto genau ansieht, springt einem sofort das Heck ins Auge. So ein hässlicher Fender geht gar nicht ! Also muss umgebaut werden.
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Zuerst mal ein Konzept !
Als Indian-Fan kommt für mich sowieso nur der 1900er bis 1930er Jahre Style in Frage. Warum also nicht gleich eine Drifter gekauft ?
Ja, die Chief finde ich auch sehr gut, aber mein Herz hängt an der Scout, die ich in Optik und Technik soweit es meine Möglichkeiten hergeben nachempfinden möchte.
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Felgen und Speichen in Silber und Chrom finde ich, passen nicht so in die Zeit. Also erstmal ausspeichen, entchromen, sandstrahlen und lackieren.
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Dann die Tauchrohre, Gabelbrücken und die Tachoschnecke lackiert und Faltenbalge montiert.
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Nun noch den Lenker und die Riser lackiert und die linke Schaltereinheit montiert.
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Ich möchte meine alte Hupe verbauen und dafür sitzt der Scheinwerfer im Originalzustand zu tief. Also erstmal einen neuen Halter gefertigt, dass der Scheinwerfer an der oberen Gabelbrücke befestigt werden kann.
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Dann habe ich mir noch einen anderen Lenker gegönnt. Einen "Highway Hawk 55-502" und auch eine Gasgriffklemme mit Alu-Hülse habe ich schon. Wurde natürlich auch alles nachgearbeitet und lackiert.
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Jetzt ist mein Lenker so ziemlich clean. Auf der linken Seite habe ich dann nur die kleine Schaltereinheit und einen Spiegel und rechts einen Gaszug, Spiegel und den Bremshebel. Kuppeln werde ich dann mit dem linken Fuß (Suicide Clutch) in Verbindung mit einem Jockeyshift Hebel.
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Den Gedanken, den Kühler durch einen kleineren zu ersetzen und diesen dann unter das Moped (an den freien Platz, wo mal der Sammler war) zu montieren (natürlich mit einem Luftleitblech), musste ich wegen der Optik verwerfen. Der vordere Zylinder sieht von vorne ziemlich Sche***e aus. Ausserdem sieht der Motor zurückgesetzt aus, weil nach vorne soviel Platz zum Rahmen ist.
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Das Moped ist jetzt wieder in der Garage und der Motor ist auch wieder eingebaut. Die Kupplungsbetätigung und das Schaltgestänge sind auch wieder montiert. Jetzt noch die Wasserkühlung mit den ganzen Schläuchen montieren, den Vergaser reinigen und einbauen. Die Ansaugkanäle und einen Luftfilter (da muss ich noch drüber nachdenken, wie ich das löse) einbauen. Den Tank spachteln, schleifen und lackieren und die ganze Elektrik neu verdrahten. Dann mit allen Flüssigkeiten (Kühlmittel, Öl, Bremsflüssigkeit und Kupplungshydraulik) befüllen.
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Zur Zeit mache ich die Elektrik.
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Im zweiten Anlauf habe ich die Prüfung nun bestanden !
Die erste grosse Tour haben wir auch schon gemacht. Wir waren beim Jahrestreffen der VN-Biker an der Ostsee. Bei der Anreise habe ich sie beim Wenden auf die Seite gelegt. Später beim Aufstellen für die Ausfahrt, ist mir das ein zweites Mal passiert.
Die Kupplung hat zwar super funktioniert, ich war aber zu blöde, sie zu bedienen. Hab`ich wieder an den Lenker gebaut. Den Schalthebel habe ich auf die rechte Seite gebaut. Jetzt ist das Anfahren wieder total entspannt :-)
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Ich hatte im laufe der Umbauphase diverse Tachos ausprobiert, entsprachen aber nicht so ganz meinen Vorstellungen.
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In den 20er Jahren war der Tank bei vielen Modellen zwischen zwei Rahmenrohren befestigt. diese Art will ich nachempfinden und das obere Rahmenrohr wie es häufig in dieser Zeit gemacht wurde zur Tachobefestigung nutzen. Die Mechanischen Tachos sind mir von der Bauhöhe zu groß, deshalb werde ich wohl einen digitalen mit analoger Anzeige verbauen.
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Ich baue gerade an einem Luftkanal für die rechte Seite. Irgendwas will man ja immer anders haben. Viele montieren sich Hypercharger oder auch Forcewinder, aber das passt nicht zum Style meiner Rosinante. Also wieder was selber bauen, macht ja auch den meisten Spass.
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Um Rosinante noch ein bisschen persönlicher zu gestalten, habe ich mir überlegt, ein Fenster in den rechten Seitendeckel zu bauen. Dadurch hat man Sicht auf die sich drehende Kupplung.
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Als erstes den Vibrationsdämpfer ausbauen und messen, ob die geplante Öffnung auch zentrisch über der Kupplungsmitte sitzen wird.
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Der Motor ist wieder zusammengebaut ! Jetzt wird er noch ein bischen hübsch gemacht und kann wieder eingebaut werden.
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Das Logo auf der Kupplungsbetätigungsplatte habe ich mit einem Laser einbrennen lassen.
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Und so steht sie jetzt da :-)
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